Spam
Der Begriff Spam – teilweise als Junk bezeichnet – steht für unerwünschte, massenweise verschickte E-Mails mit meist werblichen Inhalten. Um nicht unter Spam-Verdacht zu fallen, ist es beim E-Mail Marketing ausgesprochen wichtig, sich an die rechtlichen Regelungen wie den Datenschutz zu halten und z. B. bei der Anmeldung mit Double-Opt-In zu arbeiten. Es ist des Weiteren hilfreich, sich auf einen seriöser Versandanbieter mit Whitelisting zu verlassen. Ist dies nicht der Fall, versendet man ohne ausdrückliche Einwirkung Werbemails oder verschickt man z. B. zu häufig zu ähnliche Newsletter, dann ist das Risiko groß, auf eine Blacklist gesetzt oder durch einen Spam-Filter aus dem Verkehr gezogen zu werden. Es gilt zu vermeiden, dass erwünschte E-Mails von technischen Lösungen fälschlich als Spam identifiziert und gelöscht werden.
Das Problem mit SPAM ist durch den Missbrauch (Abuse) von online einsehbaren Daten wie Adressen und dem Bewerben von Wundermitteln sowie dem Versprechen von Gewinnen zum Zweck von Phishing aufgekommen. Der Vorgang des Versendens solcher E-Mails wird als Spamming bezeichnet, und die Person hinter der Aktion ist ein Spammer. Spam-E-Mails verursachen diverse Probleme, u. a. durch den mit ihnen verbundenen Zeit- und Kostenaufwand. Schätzungen in Fachkreisen gehen davon aus, dass durch Spam in den USA jährlich ein Schaden von circa 22 Milliarden US-Dollar entsteht.