Whitelist

Bei der Whitelist handelt es sich um das Gegenstück zur Blacklist. Sie ist keine Negativliste, sondern eine Positivliste, auf der E-Mail-Adressen oder IPs erfasst sind, welche als vertrauenswürdig gelten. Wird ein Absender in einer Whitelist aufgeführt, gilt er als seriös und wird nicht von einem Spam-Filter herausgefiltert. So können E-Mails direkt ins Postfach der gewünschten Empfänger zugestellt werden, was die Erfolgsrate einer Kampagne erhöht. Die Zustellraten steigen, wenn man sich auf Whitelisting verlässt, da keine Gefahr besteht, dass ein Newsletter (trotz Zustimmung des Empfängers) fälschlicherweise als Spam eingestuft wird. Es gibt verschiedene Anbieter, bei denen man sich registrieren kann, um diesen Grad an Seriosität zu erreichen. Return Path und die CSA sind nur zwei gängige Beispiele. Möchte man als Empfänger bestimmte Newsletter zuverlässig empfangen, ist es ratsam, die jeweiligen Absender in die E-Mail Software bzw. in die Whitelist des eigenen Spam-Filters aufzunehmen.

Der Begriff Whitelist sollte nicht mit White Label verwechselt werden.